ÜBER MICH

Bild zu meine Wiener Jahre, Riesenrad am Wiener Prater

Meine Wiener Jahre

Ich bin gebürtiger Wiener, Jahrgang 1960.

Studium ich an der Pädagogischen Akademie des Bundes in Wien, seit  1982 staatlicher Hauptschullehrer. Nach der Ableistung meines Zivildienstes unterrichtete einige Jahre an einer Wiener Schule.

Schon in jungen Jahren begann ich mich jugend- und kirchenpolitisch zu engagieren. Ich war in meiner Pfarrgemeinde Kinder- und Jugendgruppenleiter, Pfarrgemeinderat sowie zweiter Vorsitzender der Kath. Jugend von Wien. Bedingt durch dieses Engagement entschloss ich mich zum Studium der Kath. Theologie mit einem religionswissenschaftlichen Studienschwerpunkt (Universität Wien)  welches ich 1994 abschloss. Meine Studien führten mich für ein Jahr nach Rom und zu einer halbjährigen Studienreise nach Nepal und Indien.

Von 1992-1994 arbeitete ich im Afro-Asiatischen Institut in Wien als Referent für die Afro-Asiatischen Gemeinden in Wien und der afro-asiatischen Studenten sowie als Assistent des Rektors.


 

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Meine Tibetischen Jahre

1990 kam ich erstmalig in Kontakt mit dem tibetisch-buddhistischen Kulturkreis. Auf meiner Studienreise 1990/91 durch Nepal und Indien lernte ich viele Menschen und Schicksale sowie die Besonderheiten und Faszination dieser Kultur kennen.

Die inhaltliche Auseinandersetzung begann mit meiner Diplomarbeit über „Das Ordensleben tibetischer Mönche“ und setzte sich fort durch das Studium vieler Bücher und durch nahezu jährliche Reisen in die tibetische Welt. So wurde mir das Schicksal des tibetischen Volkes mehr und mehr bewusst.

Weltweit gibt es viele Tibet-Unterstützungsgruppen, so auch in Deutschland. In der 1989 gegründeten Tibet Initiative Deutschland e.V. (TID) fand ich die geeignete Organisation, um den Tibetern helfen zu können.

1998 wurde ich Mitglied des Bundesvorstandes und seit 2000 bin ich Vorsitzender dieses Vereins.

Die TID gehört  mit 60 Regionalgruppen und Kontaktstellen sowie mit mehr als  7000 Mitgliedern, Förderern und Unterstützern zu den weltweit größten Tibet-Unterstützergruppen. Sie setzt sich für das Selbstbestimmungsrecht Tibets und die Verbesserung der Menschenrechtssituation ein. Weitere Informationen sind unter www.tibet-initiative.de zu finden. 2008 konnte ich den Dalai Lama zu Vorträgen nach Bamberg und Nürnberg gewinnen.


 

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Meine (Ober)fränkischen / Bamberger Jahre

Nachdem ich mich in Bamberg „verliebt“ hatte, zog ich 1994 in diese wunderschöne Stadt. Ich fand eine herzliche Aufnahme und fühle mich als „echter“ Franke.

Durch den Länderwechsel bedingt trat ich neuerlich das Studium als Hauptschullehrer an, diesmal an der Universität Erlangen-Nürnberg. So wurde ich zum richtigen fränkischen Lehrer 1994-1997 (Nürnberg – Mittelfranken), 1997-1999 (Redwitz an der Rodach / Lichtenfels – Oberfranken) und in Unterfranken seit 1999 im Landkreis Kitzingen und ab 2008 im Landkreis Haßberge, wo ich derzeit als stellvertretender Schulleiter arbeite,

Das Engagement für die Menschen und deren Umwelt, hier vor Ort und weltweit, liegt mir sehr am Herzen. So vertiefte sich mein politisches Engagement immer mehr.

Eine sinnvolle Vernetzung von Informationen, Strukturen und Kontakten, wie sie gerade auch im agenda21-Prozess gefordert ist, gelang in Bamberg durch das Eine-Welt-Forum Bamberg (Plattform von 25 umwelt- und entwicklungspolitischen Gruppierungen und Vereinen), deren Sprecher ich von 1997 bis 2001 war. In dieser Funktion konnte ich Gründungsmitglied des Eine-Welt-Netzwerkes Bayern sein.

Zu Bündnis 90 / Die Grünen fand ich, da diese Bewegung für mich die einzige politische Kraft ist, die ökologische Verantwortung, soziale Gerechtigkeit und individuelle Freiheit zusammendenkt. Das Ziel, dass auch die nachkommenden Generationen die gleichen Chancen auf eine lebenswerte Umwelt, auf Teilhabe und Solidarität haben, finde ich äußerst unterstützungswert und wurde 1999 Grünes Mitglied.

Von 20002008 war ich oberfränkischer Bezirksvorstand von Bündnis 90 / Die Grünen.

Seit den Kommunalwahlen 2002 bin ich Mitglied des Bamberger Stadtrates und derzeit stellvertretender Fraktionsvorsitzender, Sprecher im Familiensenat und Jugendhilfeausschuss, Mitglied des Vorstandes der Weltkulturerbe-Stiftung Bamberg, des Theaterkuratoriums u.v.m.

2012 trat ich als Kandidat bei den Wahlen zum Bamberger Oberbürgermeister an und erreichte mit 17,68 % der Stimmen das beste Ergebnis, das jemals ein grüner Kandidat in Bamberg verzeichnet hatte.

Zu den Bundestagswahlen 2013 wurde ich als Direktkandidat für den Stimmkreis 236 Bamberg-Forchheim gewählt